Was das „Consumer“-Herz hören schlagen lässt – 2kWh Batteriespeicher ab 500 Euro, selten über 1000 Euro, sowie Solar-Panele mit 450 Watt für knapp über 50 Euro – macht den Herstellern zu schaffen, vor allem den verbliebenen Europäischen, welche in Teilen noch in der EU produzieren.
Die Wahl in den USA wirft zudem Ihren Schatten auf die PV- und Wind-Branche in Nordamerika und lässt bereits erste Hersteller schwanken:
Der größte Kunde von Meyer Burger will keine Solarmodule mehr abnehmen. Schuld könnte die Energiepolitik von Donald Trump sein.
Quelle: SOLARHERSTELLER IN DER KRISE: Meyer Burger verliert größten Kunden | golem.de
Auch RWE sieht Probleme in den USA aufziehen, unter anderem bei Windkraftanlagen im Meer (Offshore) sowie beim Ausbaue der Wasserstoffproduktion / Elektrolyse, weshalb vorsorglich in ein Aktienrückkaufprogramm investiert wird – zur Beruhigung der Anleger:innen.
Ob Northvolt unterdessen tatsächlich von Geldgebern aus den USA gerettet wird, muss sich noch zeigen.
Mein Tipp: Wenn Ihr noch etwas Budget übrig habt, holt Euch ein kleines Balkonkraftwerk oder gar ein Netz-unabhängiges System mit Speicher – sofern Ihr den Platz zum lagern der Batterie drinnen habt, wegen der negativen Temperaturen, welche die Batterien nicht gerne mögen – egal ob Anker, Zendure, EcoFlow, Jackery oder wie sie sonst heißen mögen. Es ist Black Friday Zeit und ein bisschen Shopping mit Sinn und Verstand schadet doch auch nicht 😉