Auch in diesem Jahr war die Intersolar-Messe wieder stark frequentiert, obgleich es in diesem Jahr etwas ruhiger in den Gängen war, als noch in den Vorjahren – allerdings stand auch eine Halle mehr zur Verfügung, womöglich lag es daran.
Im Bereich Photovoltaic gab es wieder die erwarteten 10-15% Verbesserung gegenüber dem Vorjahr – diesmal wurden Panels mit bis zu 400W präsentiert, was durchaus beeindruckend ist.
Neben flexiblen und biegbaren Zellen, sind ein weiterer klarer Trend sogenannte Glas-Glas-Module welche oftmals sogar Rahmen-los angeboten werden, wodurch schöne Überdachungen unter anderem für Carports, aber auch für Terrassen oder sonstige Vorbauten/Aufbauten möglich werden. Garantien von bis zu 30 Jahren auf diese Modelle bietet unter anderem die Dresdner Solarwatt GmbH an.
Preislich scheint der Preisschwund etwas gestoppt zu sein, gut für Firmen die den Preiskrieg überlebt haben – SolarWorld mit Ihrem dubiosen Chef gehört anscheinend nicht dazu. Generell gibt es nur noch wenige Firmen in Deutschland nach der(/n) Subventionsblase(n) der Bundesregierung(en).
Korea, China und Taiwan, weniger deutsche und japanische Hersteller produzieren nun im grossen Stil die kommenden Gigawatt-Solar-Träume. Mal sehen was die InterSolar 2018 so bringt…