Bei all dem täglichen hin- und her, für und gegen die Erneuerbaren Energien, muss doch klar sein was man nicht will: Ein weiteres Fukushima, Tschernobyl und wie sie alle heißen. Ich möchte Energie weitestgehend sauber produzieren und im besten Fall gleich verbrauchen oder auch speichern können, ohne eine mögliche Katastrophe im Heute, aber auch ohne die Notwendigkeit den Müll den ich / wir produziere/n Jahrtausende lang „sicher“ entsorgen zu müssen. Deshalb Solar-, aber auch Wind-, Wasser- und sonstige Erneuerbaren Energieformen. Keine Atomkraft, aber auch Kohle, Öl und Gas sind auf der No-Go-Liste, selbst wenn heute – auch bei uns im Haus – noch zum Teil im Gebrauch.
Zum zweiten Mal jährt sich am 11.3. das Fukushima-Disaster mit Erdbeben, Tsunami und anschliessender Atomreaktor-Katastrophe und nun gibt es auch einen ausführlichen Bericht zu dem Nuklear-Disaster und der nachfolgenden Verstrahlung – eine Zusammenfassung liefert dieser Link.
Positiver war am vergangenen Wochenende ein Besuch auf einem Schlittenhunderennen in Wallgau, bei Garmisch, bei welchem ich zufälligerweise auf Produkte von GoalZero gestossen bin, über die auf Solartagebuch.de bereits berichtet wurde. GoalZero ist eine amerikanische Firma deren Modellreihe jetzt auch in Europa vertrieben werden wird, wie mir der Händler Trapperjohn aus Nuertingen bei Stuttgart berichtete. Genaue Preise zu den Kits konnte er mir noch nicht nennen, da er bisher nur Testmodelle erhalten hat, aber es wurde etwas von „etwa 170 Euro“ für das Sherpa 50 gemunkelt, was nicht viel teuerer sein würde als die 199USD (zzgl. MwSt.) für das Pack in den USA. Interessant scheint GoalZero vor aber nicht nur wegen dieser sehr portablen Lösungen, sondern auch die großen Batterielösungen für um die 1300 Euro (inkl. Steuer), dürfte Nutzer finden, schliesslich lässt sich damit fast alles betreiben was der moderne Mensch an Geräten hat 😉 Man sieht also dass sich etwas bewegt im Solarbereich, die Produkte werden zum Mainstream.
Auch interessant diese Woche, der VW XL1 welcher bereits seit einigen Tagen durch die Presse geistert und nun auf dem Genfer Autosalon offiziel vorgestellt wurde. Mehr Infos zu dem „fast“ 1-Liter-Auto unter anderem hier, sowie direkt bei VW.