Batterien, Solarzellen, Blockheizkraftwerken und Windkraftanlagen – Herbst 2018

Dieses Jahr wird wohl ein Erfolgsjahr für unsere Solaranlage, Klimaerwärmung sei dank? Schon verrückt…

Bevor wir die Solarzellen installieren liessen, interessierte ich mich auch bereits mal für Blockheizkraftwerke (BHKW) in Form eines Senertec Dachs, aber mir war nie ganz klar wieso das wirklich Sinn macht, nicht nur finanziell, auch weil man weiter Gas bzw. Öl verbrennt und davon abhängig bleibt – auch wenn ich verstehe dass die Verbesserungs-Effizienz dabei erheblich gesteigert wird. Aber dieser Forum-Beitrag bestätigte meine wohl zurecht angebrachte Skepsis in weiten Teilen.

Die Wahl fiel also, zumindest für den Strom, auf die Fotovoltaik-Anlage. Batterien waren damals noch zu teuer und die Heizstabtechnik hatte noch niemand angeboten, weshalb wir nur unser Minihaus nur mit der Solarstrom fütterten und nach wie vor mit Gas heiz(t)en.

Jetzt, sechs Jahre später sieht die Situation allerdings etwas anders aus. Nicht bei den BHKW, das ist nach wie vor ähnlich aufwendig, teuer, verworren (v.a. wg. der verschiedenen Förderungen) und kompliziert, aber Solarzellen sind effizienter sowie günstiger und dasselbe gilt auch für Batteriespeicher-Systeme für den sogenannten Sonnenstrom.

Was mich allerdings nach wie vor (wenn nicht jetzt sogar mehr) abschreckt ist der Staat, sowie die Stromanbieter mit Ihren Regulatorien, Anträge die man machen muss und Briefe die ich nach wie vor von verschiedensten Stellen dazu erhalte.

Müsste ich mich heute entscheiden, würde ich nur noch Steckdosen-Systeme/Plugin-Systeme zum selber anschliessen wählen, wie sie zum Beispiel GreenAkku.de anbietet – wobei ich den Anbieter nicht kenne und anscheinend vorherige Unternehmungen der Geschäftsführer nicht ganz so erfolgreich waren. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dort zum Test mal ein paar Module zu bestellen, sollte ich heute welche aufstellen wollen, zudem hat ein Bürokollege auf meinen Tipp hin dort bereits erfolgreich Module gekauft und selbst angeschlossen.

Alternativ dazu könnte ich mir vorstellen einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen, wie ihn hierzulande vor allem Sonnen anbietet, also Angebote die Solarzellen und Batterien inkludieren, sowie gleichzeitig einem Stromeinkaufs-„Schwarm“-Konzept dahinter.

Wenn wir jetzt noch ein Stromauto laden dürften über den 1m „breiten“ Fussweg, wäre unsere Energieverbrauchs-Welt fast in Ordnung.

PS: Noch ein kleines Wort zu den im Titel und Bild erwähnten Windkraftanlagen: sogenannte Kleinstwindkraftanlagen sind in Städten leider weitestgehend verboten und wohl auch auf dem Land komplizierter zu realisieren als mir ursprünglich bekannt war – unter anderem weil ein hoher Mast von mind. fünf, besser zehn Meter Höhe Sinn macht – ansonsten wäre das eine tolle Technik die ich für sinnvoll halte, je nach Location und Windlast zumindest, sowie in Anbetracht solcher Warnungen… Falls hierzu dennoch Interesse bestehen sollte, lohnt es sich diesen Artikel zum Thema vertikaler Windkraft-Anlagen zu lesen, da er einen sehr guten Überblick zu Klein-Windkraftanlagen im Allgemeinen bietet (wie die Domain bereits „andeutet“;).
PPS: Nachtrag zum Thema Windkraft-Anlagen und Verfehlungen der Deutschen Politik seitens Herrn Altmeier/CDU vom 26.9.218…