Die japanische Firma Shimizu Cooperation aus Tokio, hat die Idee eines, wie sie es nennen, LUNA RING skizziert, dessen Konstruktion mit Solarpannels bis 2035 begonnen werden könnte, so die Idee.
Konkreter beschrieben, wäre ein Ring aus Solarzellen um den Äquator des Mondes zu erbauen – der Mond, weil dort keine Wolken bestehen und die Sonne direkter einstrahlt, außerdem bestehen (noch) leere Flächen. Die gewonnen Sonnenergie könnte dann in Mikrowellen oder Laserstrahlen gebündlet zu Erde geschickt und dort auf Emfangsstation in Strom oder Wasserstoff umgewandelt werden.
Selbst wenn es technisch eine durchaus machbare Lösung zu sein scheint, würde es Japan erlaubt auf dem Mond solche Territorial-Ansprüche zu erheben, wenn man sich noch nicht einmal auf ein paar Inselchen – obgleich auch mit entsprechend wertvollen Rohstoffen darunter – mit China einigen kann? Wohl leider nicht, außer alle Länder – die UN? – würden mitmachen und Ihrer Einwohnerzahl entsprechend Energie zugeteilt bekommen.
Ich möchte ja kein Bremser dieser durchaus interessant zu scheinenden Lösung sein, aber die Wirklichkeit auf unserem Planeten sieht doch leider ganz anders aus, wir zanken um jeden Apfel, wie sollen wir uns dann auf gemeinsame Plantagen – 11.000Kilometer lang wohlgemerkt – einigen können, das scheint leider nahezu unmöglich, sorry.
Anbei noch das Video zu dem LUNA RING, sowie der Link zur Website mit dem Konzept.