Neue Solar-Einspeisevergütungen, schwarze Solarzellen und Wasserstoff

Die neuen Solar-Einspeisevergütungen sinken ab jetzt monatlich (!), Schwarze Solarzellen sollen mehr Strom erzeugen, Wasserstoff bleibt ein Thema und was sich sonst noch so getan hat diese Woche.

Die Scharz-Gelbe Regierung möchte Stromkunden nicht vergraulen und lieber Atom- und Kohlestrom weiter fördern – so scheint es zumindest – die Einspeisevergütungen für „Solarstrom“ sinken nun monatlich.

Informationen zu den schwarzen Solarzellen die mehr Infrarot-Licht sammeln und damit mehr Strom erzeugen sollen – allerdings kann es bis zur Produktion noch einige Jahre (Jahrzehnte?!) dauern.

Kriege um Rohstoffe, was Ölbohrlöcher kosten (Spoiler! ca. 100-150 Millionen USD) und wieso es am Nordpol eng werden könnte – aber nicht nur dort wird gerungen werden, auch um die kleinen Inseln (mit den darunter liegenden großen Öl- und Gasvorkommen) wird weiter gestritten – auch wenn eine japanische Fernsehköchin nichts gutes bei einem möglichen Krieg gegen China prophezeit.

Wasserstoff ist plötzlich wieder ein heißes Thema, was wir so in .DE damit machen und wie wir ihn (zum Teil) herstellen, erläutert dieser Artikel.

Siemens will die Produktion von Solaranlagen und -Technik aufgeben und setzt dafür weiterhin auf fossile Brennstoffe wie die FTD berichtet. Wie es mit der Partnerschaft bei dem geplanten Desertec-Projekt weiter geht, sei mal dahingestellt – Fakt ist, es wird viel geredet, aber außer Pseudo-Skandälchen und viele Papier-Pläne gibt es bisher wenig vorzuzeigen. Übrigens: Die Dii GmbH (siehe „Skandälchen-Link“ oben) soll(te) das Desertec-Projekt mit umsetzen: „Im Jahr 2009 gründete die DESERTEC Foundation zusammen mit Partnern aus der Industrie- und Finanzwelt die Industrieinitiative Dii GmbH.“ Na denn, auf in die Wüste – mir wären ja Solaranlagen in Griechenland und Spanien lieber, aber es frägt ja niemand 😉

E.on und RWE wollen (vermutlich/vorläufig) keine Atomkraftwerke mehr bauen, behaupten die Medien(sprecher?).

Apropos Atomkraft, auch diese Woche gab es mal wieder Zwischenfälle, unter anderem in Südkorea (hier auch ein deutschsprachiger Artikel dazu) und auch wieder in Japan – letzeres traguscherweise das aktuel einzige „am Netz“.

Ach und sehr schön ist noch das hier, ein Fahrrad aus Papier, genauer gesagt aus Pappe – meiner Meinung nach eine der besten Innovationen 2012: Izhar cardboard bike project.