Wenn wir es wirklich ernst meinen mit den sogeannten Erneuerbaren Energien müssen wir nicht nur an die Hausdächer von privaten Häuslebauern wie mir denken, sondern auch in großen Dimensionen planen und das Stromnetz in Gesamt-Europa effizienter gestalten – einige Ideen dazu liefert unter anderem die Bundeswehr-Uni München. Außerdem im Fokus heute: modulares Bauen – nicht nur für Katastropenfälle, auf dem Weg zum +50% Effizienzziel bei Solarzellen und Druckluftspeicher – diesmal bei Autos.
Die Bunderwehr Universität München, liefert – zusammen mit Siemens – Ideen und Lösungen für Gleichstromnetze die wohl nicht nur effizienter arbeiten als das aktuelle Drehstromnetz, sondern diesen auch in vielen anderen Fällen überlegen sind – wäre da nicht der Hacken mit den Blitzeinschlägen und Überlastungen im Allgemeinen, aber auch daran wird gearbeitet Mehr zu dem Thema bei Technology Review.
Nach wie vor gearbeitet wird an Solarzellen die anstatt 15-20%, etwas mehr als 50% Effizienz in der Stromproduktion aufweisen. Vor allem scheint die praktische Ausführung der Produktion noch immer Probleme zu bereiten. Wenn es dann, vermutlich in 10-15 Jahren, mal so weit ist, könnten Solarstrom-Anlagen der Durchbruch blühen – bis dahin müssen wir leider abwarten und es muss weitergeforscht werden.
Wieder mal auf Kickstarter gibt es ein interessantes Projekt zweier Ingineure die sich Gedanken zum Thema modulares Bauen gemacht haben. Das Konzept AbleNook sind Häuser die, wie bei Ikea, in Päckchen geliefert werden und innerhalb weniger Stunden aufbaubar sind. Diese modularen und relativ leichten Häuser sollten nicht nur wesentlich besser transportierbar sein, sondern auch individuell zusammenbaubare Strukturen besitzen und sogar mehrstöckig platziert werden können. Ebenso sind einfache Ferienhäuser denkbar, Schulungsräume usw. usf. Ein Solardach könnte zusätzlich miteingebaut werden, so dass im Prinzip Insellösungen entstehen – mal abgesehen von den immer noch benötigten Batterie-Energie-Speicher und des benötigten Wassers sowie der Entsorgung desselben. Mehr Information, direkt bei der Aktion…
Und brandaktuell tickert gerade herein das PSA (PeUgeot-Citreon) auf Druckluftspeicher (anstatt Batterien), genannt HybridAir, für Autos setzt und erste Modelle bereits in drei Jahren, also 2016, auf den Markt bringen will – weit mehr Infos, direkt beim Hersteller. Den Druckluftspeichern könnte, nicht nur dadurch, eine große Zukunft blühen, vor allem auch in Verbindung mit Solarstrom.