Über Großkraftwerke, dezentrale Stromerzeugung und Stromverschwendung

Lehren des Orkans/Hurrikan Sandy und weshalb dezentrale Stromerzeugung einfach mehr Sinn macht, nicht nur mit Solar / Photovoltaik, wieso 1% der Stromkosten weltweit auf die Mobilfunknutzung zurückgeht und weitere Containerhäuser – mehr dazu hier, diese Woche.

Anstatt auf Großkraftwerke zu setzen, fällte Dänemark bereits im letzten Jahrhundert eine wegweisende Entscheidung zur Dezentralisierung von Kraftwerken und Stromerzeugung. Aktuelle Beispiele aus den USA unterstreichen die Sinnhaftigkeit solcher Projekte, mehr dazu hier.

E.on hat übrigens angekündigt ein Kohle-(Groß-)Kraftwerk weniger zu bauen – eine nicht nur wirtschaftlich weise Überlegung.

Fast 1% der weltweiten Stromerzeugung geht u.U. auf die Benutzung von Mobilfunkgeräte und ineffiziente Sende/Empfangsmasten zurück – ein großes Potenziel zur Einsparung sieht hierbei eine neue Firma aus Cambridge, USA.

Apropos prozentuale Auswertung, im Optimalfall trägt die Windernergie bis 2020 zu über 12% der weltweiten Stromversorgung bei, kommt es zu der hier präsentieren höchsten Ausbaustufe.

Auch diese Woche wieder ein Containerhaus, diesmal mit Solarzellen und bereits 2010 fertiggestellt, dennoch erwähenswert.

Und für alle, die es interessiert aus was wiederaufladbare Batterien bestehen, hier eine kurze (englisch-sprachige) Einleitung.

Letzte Woche erst über große Solarkraftwerke berichtet, kündigt sich nun das befürchtete/ erwartete/ mögliche Ende des Desertec Projektes an. Außerdem wird auch weiterhin heftig für und gegen Ökostrom geschossen, aber das ist bekanntlich nichts neues. Lobbyismus aus allen Seiten, leider.