Happy late Valentines! 😉 Nun also zum dritten und versprochenen letzten Teil des eCarTech Munich 2014 Besuchs vom Oktober 2014 mit weiteren Electronic Vehicle „EV“ Nachrichten sowie aktuellen Trends und Entwicklungen der EV-Branche.
Auf der eCarTech-Messe wurden neben e-Autos, e-Rollern und e-Bikes auch ein beeindruckender e-Laster gezeigt. Das Konzept bei diesen Lastwagen ist dahingehend interessant, da oftmals Waren mit der Bahn in Vororte angeliefert, aber in die Innenstädte mit dem Laster transportiert werden müssen. Das würde mit solchen Elektrolastern nicht nur Abgas-freier, sondern auch viel leiser ermöglicht werden.
Apropos eCars, wieso wird das Elektro-Konzeptauto MINI Superleggera Vision von Mini/BWM eigentlich nicht gebaut? Aber zu den deutschen Autobauern in Kürze noch mehr…
Leider auch nicht gezeigt wurde der kleine Toyota-Flitzer iRoad und auch Tesla Motors, wie bereits erwähnt, hatte nichts Neues zu zeigen und sparte deshalb die Marketing-Kosten sowie einen eigenen Auftritt. Ebenso glänzten die großen deutschen Autohersteller mit Abwesenheit, weshalb es nur schwer vorstellbar ist, das in nunmehr nur fünf Jahren 1 Millionen Elektroautos die deutschen Strassen befahren soll(t)en. Übrigens, wenn es tatsächlich diese 1 Millionen Autos mal gibt, so verbrauchen diese, nach Schätzungen der Bundesregierung, nur 0,3% mehr Strom als heute bereits ohnehin verbraucht wird. Da wundert es schon etwas das Daimler nun verkündet – „beide Pferde“ im „Rennen“ behalten zu wollen, Batterie- und Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge. Es könnte sein, dass dann allerdings beide, nur halbwegs gefütterte Pferde zu langsam sind um sich gegen die davon-galoppierende Konkurrenz wie Tesla Motors und vielleicht bald sogar Apple zu behaupten.
Präsentiert wurden auf der Messe allerdings noch relativ viele Konzeptautos, nicht wenige unter 20.000 Euro, wie zum Beispiel der slowenische chebela der Firma Oprema Ravne oder – mein persönlicher Favorit der Messe – das Electric Buggy Gefährt der polnischen Firma Ele-DriveCo Sp. z o.o für etwa 19.000 Euro.
Mein konkreter, aktueller Tip, unabhängig von der eCarTec und falls man das Geld nicht für ein Vollwert-eAuto ausgeben kann – dieses Segment aktuell exklusiv vertreten durch Tesla Motors – der/die sollte sich mal den Kia Soul EV ansehen. Dieser bietet immerhin etwa 200km Reichweite und erlaubt, zumindest von München aus, auch mal einen Kurztrip in die Berge, der passende Artikel hierzu.
So, das war es also von der eCarTec 2014, mal sehen was 2015 noch so folgt.